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Projekt/Auftrag:

Erstellung der Expertise in Zusammenarbeit mit der Wert.Arbeit GmbH

Auftraggeber:

Wert.Arbeit GmbH

Datum/Zeitaum:

2017

Beschreibung:

Die digitale Transformation bedingt Veränderungsprozesse in nahezu allen Lebensbereichen: im Beruf, im Miteinander oder der Mobilität. Die Auswirkungen dieses Wandels für die Arbeitswelt werden vielseitig diskutiert. Im industriell geprägten Deutschland dominiert dabei der Diskurs um die Entwicklung und dem damit verbundenen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Unter dem Begriff „Industrie 4.0“ werden hier die auf den digitalen Fortschritt aufbauenden Maßnahmen und Innovationen zur Optimierung der Unternehmensaktivitäten subsumiert und erörtert, welche eine flexiblere und dadurch produktivere Vernetzung von Werkzeugen, Maschinen, Anlagen und Produktionssystemen ermöglichen.
Weniger im Rampenlicht der Überlegungen stehen jedoch die Wechselwirkungen mit den internen, unterstützenden Wertschöpfungsprozessen, d. h. mit den kaufmännischen Dienstleistungen in den Verwaltungen der Industrien. Dabei verändern Entwicklungen im direkten Wertschöpfungsprozess sowie allgemein der digitale Wandel auch hier in erheblichem Maße bestehende Abläufe, Inhalte und Geschäftsmodelle, ob in der Administration, dem Personalmanagement, der Buchhaltung oder anderen Büroarbeitssegmenten.

Im Rahmen der Expertise erfolgte daher eine Aus- und Bewertung zum Stand der Digitalisierung in den kaufmännischen Bereichen der Industrieverwaltungen am Beispiel der chemisch-pharmazeutischen Industrie.